Kaltakquise im Vertrieb!

Ein effektiver Akquise-Ansatz oder ein Relikt der Vergangenheit?

 

Düsseldorf · Kaltakquise als Erstansprache potentieller Kunden

 

Warum noch so wichtig?

Kaltakquise, oft als der direkte Verkaufsansatz ohne vorherigen Kontakt zum potenziellen Kunden definiert, ist seit Jahrzehnten ein zentraler Bestandteil der Vertriebsstrategien vieler Unternehmen. Doch in einer Welt, die zunehmend von digitaler Kommunikation und einem Überfluss an Informationen geprägt ist, steht die Effektivität der Kaltakquise immer wieder auf dem Prüfstand. Ist sie in der heutigen Geschäftswelt noch relevant, oder gehört sie längst zu den Methoden, die von moderneren, effizienteren Ansätzen überholt wurden? Ich möchte mit diesem Blogbeitrag eintauchen in die Welt der Kaltakquise, wir beleuchten die Herausforderungen, zieht Lehren aus aktuellen Studien und diskutieren, wie sie als Vertriebsprofis sie erfolgreich in ihr Repertoire integrieren können.

 

Aktuelle Herausforderungen!

Datenschutz ist einzuhalten

Die Kaltakquise sieht sich heute mit einer Reihe von Herausforderungen konfrontiert. Einer der größten Stolpersteine ist die rechtliche Regulierung, insbesondere die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in der Europäischen Union, die die Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme stark einschränkt.

Auffallen in der Akquiseflut

Hinzu kommt die zunehmende Sättigung der Märkte: Viele Entscheidungsträger sind täglich einer Flut von Akquiseversuchen ausgesetzt, was die Durchdringungsrate deutlich verringert.

Viele Channels für Akquise

Die Digitalisierung und soziale Medien haben die Landschaft ebenfalls verändert. Informationen über potenzielle Kunden sind leichter zugänglich, wodurch personalisierte Ansprachen an Bedeutung gewinnen. Gleichzeitig erhöht die Präsenz auf Plattformen wie LinkedIn die Erwartungen an die Vorbereitung und Relevanz der Ansprache.

Akquise-Zielgruppe kennen

Vertriebsmitarbeiter müssen heutzutage nicht nur ihre Produkte oder Dienstleistungen verstehen, sondern auch die spezifischen Bedürfnisse und den Kontext ihrer Zielgruppe.

 

Was sagen die Studien?

Um die Effektivität der Kaltakquise zu bewerten, lohnt sich ein Blick auf aktuelle Studien und Daten. Untersuchungen zeigen, dass die Erfolgsquote von Kaltakquise im Durchschnitt bei 1 bis 3 % liegt, ein Wert, der auf den ersten Blick ernüchternd wirken mag. Allerdings variiert dieser stark je nach Branche, Produkttyp und vor allem der Qualität der Akquise. Studien unterstreichen die Bedeutung einer zielgerichteten Vorgehensweise: Eine gut recherchierte, personalisierte Ansprache kann die Erfolgsquote signifikant steigern.

 

Fazit zur Kaltakquise?

Persönliche Ansprache ist wichtig!

Interessanterweise weisen einige Untersuchungen darauf hin, dass trotz der digitalen Transformation die persönliche Ansprache, sei es per Telefon oder sogar im direkten Gespräch, nicht an Relevanz verloren hat. Im Gegenteil: In einem Meer von digitalen Nachrichten kann die persönliche Note eines Anrufs oder eines Besuchs eine erfrischende Abwechslung sein und die Aufmerksamkeit des potenziellen Kunden gewinnen.

Quelle | DALL·E

Hier bloggt Julia Kniese!

 

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